FAZIT:
Es war einmal ein Gitarrenkönig, der versank in einem tiefen Schlaf und die Mittelmässigkeit übermannte ihn. Gut - spielen kann der alte Schwede immer noch wie der Teufel, kein Thema - aber die Songauswahl und die eingesetzten Musiker lassen immer mehr zu wünschen übrig. Die immerwährende Flamme flackert nur noch ganz spärlich. Einzig, wenn er seine Soli abruft, kommt etwas Freude auf, aber was nützt das? Wenn ich mir einen Kasten Bier kaufe und 16 von 20 Flaschen sind allohohlflei, tann nuzt es mich auch nix, hicks, oder???? Nein, Scherz beiseite, ich finde es höchst bedauerlich, dass ein genialer Musiker wie er sich heutzutage nur noch nach den Gegebenheiten des Marktes richtet, anstatt sich etwas Eigenständigkeit zu bewahren. Traurig - Traurig!
|