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”Pony (It’s OK)” ist der bekannteste Song, der bereits als Single und Download sehr erfolgreich gewesen ist. Ein Song, der ziemlich schnell ins Ohr geht und verglichen werden kann mit denen der erfolgreichen Sängerinnen, die zurzeit in Massen die Treppchen hoch zum Pop-Himmel strömen, um dort ihren verdienten Lohn in Form von Shows, Auszeichnungen und Einladungen in Talkshows oder gar Werbeverträgen in Empfang zu nehmen. Aber gibt es eine Zukunft nach Kate Nash oder Kate Perry?
YES, SHE CAN! möchte man fast sagen, denn Erin (so heisst übrigens auch das Baby, das auf der Insel der Gestrandeten (für Outsider: TV-Serie Lost) geboren wird), singt sich locker und luftig durch die ohrwurmigen 11 Stücke, die von drei Ausnahmen abgesehen, gutes Hitpotential besitzen.
“Sleepwalking” ist ein schwungvoller Up-Beat, der mit Sicherheit auch eine Single werden wird. Hier klingt Erin wie eine Symbiose zwischen Christina Aguilera oder Avril Lavigne. Und genau da liegt das Problem trotz einer sehr guten Produktion, tollen Arrangements, interessanten Stücken und der ansprechenden optischen Aufbereitung: Alles irgendwie schon mal gehört. “Bobble Head” ist das beste Beispiel. Wieder denkt man, ähnliche Gesangslinien schon mal gehört zu haben. Der Groove ist fast burlesque und am Gesang denkt man einen Zwidder zwischen Duffy und Kate Nash.
Der starke Mann hinter ERIN heisst JAMIE LEE. Er ist ihr Partner, er hat die elf Stücke mitgeschrieben, arrangiert und produziert, griff dann auch bei den Aufnahmen zu Gitarre und Keyobards und ist für die eingängigen Pop-Rock- Gesangshooklines zuständig. In ihren Texten spricht sie zudem die kleinen und grösseren Problemchen von Teenies und jungen erwachsenen Frauen an. Bei der Auswahl lässt sie sich auch gerne von anderen Künstlern und deren Songs inspirieren, berichtete sie in einem Interview dem Billboard-Magazin.
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FAZIT: Ganz nett, die Scheibe und ganz gut durchzuhören, die Songs sind eingängig und bleiben auch schnell hängen, aber es ist auch keine überragende Platte, denn dafür ähneln Songmuster & Arrangements zu sehr den weltweit in den Charts stehenden Schlagern der Kolleginnen.
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